Jolina Saliquni ist Forschungsassistentin bei Prof. Dr. Simone Pfenninger an der Universität Zürich. Sie schloss ihr Bachelor Studium mit einer Arbeit über sprachliche Indikatoren des kognitiven Verfalls mit dem Titel "Die Sprache des Vergessens: Eine mikro- und makrostrukturelle Analyse von Sprachmustern bei Schweizer Erwachsenen mit dem Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung" ab.
Ihre Hauptforschungsinteressen umfassen den Spracherwerb und die Neurolinguistik, wobei sie sich auf die Beziehung zwischen Sprache und Kognition über die gesamte Lebensspanne hinweg konzentriert. Sie ist auch sehr an Soziolinguistik interessiert, insbesondere daran, wie Sprache mit Identität und sozialer Wahrnehmung zusammenhängt. Darüber hinaus bilden die Art und Weise, wie die Sprachpraktiken marginalisierter Gemeinschaften in verschiedenen sozialen Kontexten dargestellt und wahrgenommen werden, und wie diese Wahrnehmungen durch breitere soziale Einstellungen geprägt werden, ebenfalls einen zentralen Teil ihrer Forschungsinteressen.